1958 schuf M.C.
Escher in seiner Grafik "Belvedere" ( im unteren linken Bild )
ein einzigartiges unmögliches Objekt : den sogenannten Escher-Würfel. Ein Mann
hält diesen betrachtend in seinen Händen. Dieses perfekte
unmögliche Objekt, ist auch im Logo des virtuellen
Zaubermuseums zu finden. Viele Künstler beschäftigten
sich nach Escher mit dieser Figur. Erstaunlich dabei ist, daß es
sogar später gelang, einen dreidimensionalen Nachbau davon zu
konstruieren. Während der Künstler Mathieu Hamaekers dazu
gekrümmte Balken benutzte, die aus einer speziellen Perspektive
das gewünschte Objekt darstellen, gibt es auch andere
Ansätze. Die nachfolgenden Fotos von dem amerikanischen
Zauberkünstler Jerry Andrus
zeigen den Escher-Würfel in Wirklichkeit als zwei getrennte
Objekte, die sich in einer perspektivischen Ansicht zum
unmöglichen Objekt zusammenfügen. Ähnlich ist
wahrscheinlich auch das nebenstehende Foto entstanden.
Jerry Andrus
mit
seinem Modell
Eine nahezu geniale Idee hatte auch der Grafiker des "The Economist",
der den Würfel mit der Schlagzeile "George Bush`s Modell für
den Frieden im Mittleren Osten" betitelte.